»He’d created something special.«
An interview with Dave Tynan, director of HEARTBREAK and which got a special mention at the Weimar Poetryfilm Competiton 2017.
An interview with Dave Tynan, director of HEARTBREAK and which got a special mention at the Weimar Poetryfilm Competiton 2017.
Der Poetryfilmkanal präsentiert am 26. August in Eisenach vier Poesiefilme, die in den letzten Jahren in Thüringen entstanden sind.
Hanna Slak und Lena Reinhold, die Gewinnerinnen des diesjährigen Weimarer Poertyfilmpreises, berichten über ihre Zusammenarbeit und erklären, welche Rolle Erinnern und Zeit in ihrem Kurzfilm spielen.
»The capacity of a textual element to enter into several contextual structures and to take on different meaning in each context is one of the most profound properties of the artistic text.« – Juri Lotman*
Besonders beim Poesiefilm fließen Schrift und Bild ineinander. Zeichen und Buchstaben fliegen horizontal, vertikal oder auch diagonal durch das Filmbild. Sie sind dreidimensional animiert, bewegen sich im Sprach- oder Musikrhythmus.
Mich hat schon immer fasziniert, dass die Schrift als ein rein zweidimensionales Informationssystem, das aus 26 Buchstaben besteht und durch Satzzeichen strukturiert wird, beim Lesen komplexe Gedankenwelten entstehen lässt. Das kommt auch daher, dass ich durch mein Studium der Innenarchitektur und Architektur in der Vorcomputerzeit daran gewöhnt bin, zweidimensionale Pläne zu entschlüsseln und räumlich zu lesen.
Film des Monats Juli 2017 • M it LONG RONG SONG setzt Ottar Ormstad seine Erforschung der visuellen Poesie fort. Der Film ist 2015 in einer Zusammenarbeit des norwegischen Dichters mit dem russischen Musiker Taras Mashtalir und dem Animationskünstler Alexander Vojjov enstanden.