Der Poesiefilm als Schriftfilm
Über die filmhistorischen und -ästhetischen Entwicklungsstufen der dynamischen Ver-Bild-lichung von Schrift im Poesiefilm
Über die filmhistorischen und -ästhetischen Entwicklungsstufen der dynamischen Ver-Bild-lichung von Schrift im Poesiefilm
Die Gewinner des 2. Weimarer Poetryfilmpreises sind die Filme STANDARD TIME (Hauptpreis), HEARTBREAK (Special mention) und THE LAST TIME (Publikumspreis).
In den vergangenen zehn Jahren hat Norwegen einen Boom zeitgenössischer Poesiefilme erlebt. Durch die Arbeit zahlreicher Animatoren und anderer Filmemacher ist das Land zu einer festen Größe in der Poesiefilmwelt geworden.
»Inspiriert hat mich vor allem der tschechische Animationsfilm, allem voran Jan Švankmajers Filme, sein Umgang mit dem Unterbewusstsein und traumdeuterischen Elementen.«
»lab/p – poetry in motion 2 – Über das Ankommen …« ist die zweite Edition des international erfolgreichen Projekts des Leipziger Vereins OSTPOL.
Wer sich dem Phänomen Schrift innerhalb des Genres ›Poesiefilm‹ nähert, kommt nicht umhin, einen Blick auf Poesie insgesamt zu werfen.
Die Gewinner des 2. Weimarer Poetryfilmpreises werden ausgewählt von: Ebele Okoye, Dave Bonta und Stefan Petermann.
»We want to bridge a gap between the international poetry film world and the UK poetry world. We want poetry film to be mainstream in the poetry life of the UK, not seen as merely an attempt to illustrate poetry, but as poetry in itself – a unique poetry art form.«
Film des Monats Mai 2017 • Sei nicht so wie die Anderen, dann kannst du überleben – von Minute zu Minute! Charles Bukowskis Lyrik ist von einfachen Aussagen geprägt. Der in Kolumbien entstandene Poesiefilm »The Minute« (2015) von Adrián Suárez legt ihren popliterarischen Unterhaltungscharakter frei und rettet Bukowskis Text durch Ironie und inszenierte Oberflächlichkeit vor dem Trivialitätsverdacht.